„Jährliches Update“ – Den Garten füllen…

… Es wird mal wieder Zeit für ein Update rund um unser Eigenheim, nachdem der letzte Eintrag doch schon wieder ein Jahr her ist 🙂

Im letzten Jahr haben wir natürlich viele Kleinigkeit im und ums Haus erledigt, vor allem aber haben für unseren Sohn ein „Spielgerät“, bestehend aus Häuschen, Anbau-Podest mit Leiter und Rutsche, Sandkasten und einer Schaukel gebaut.

20170108094244-DSC07405 (Medium)

Schon zuvor haben wir einen kleinen Verbindungsweg zum Gartenhaus, eine Umrandung der Gartenhaus-Bodenplatte und eine „Pflanzschnecke“ gebaut. Somit wurde unser Vorrat an Steinen – die wir schon für die Einfassung der Kiesumrand ums Haus genutzt haben – endlich etwas geringer.

20160528134558-IMG_20160528_134558313 (Medium) 20160507084746-IMG_20160507_084744307_HDR (Medium)

Wo wir schon am „Holzwerken“ waren, entstand auch eine Mülltonnenbox im Eigenbau:

20160910135137-IMG_20160910_115136960

… Bis irgendwann… 😉

 

Finale Geländegestaltung, Rasen und Gartenhaus

So langsam wurde eine Aktualisierung überfällig, denn es hat sich letzen Herbst doch noch einiges Getan in unserem Garten.
Es ist wieder viel mehr Text geworden als ich wollte, aber es gibt eben auch viel zu erzählen – und ich lasse schon so einige Details weg, sonst wäre der Beitrag noch lange nicht fertig 🙂

Nachdem wir die Umrandung ums Haus fertiggstellt hatten, haben wir unsere Kies und Steinreste auf das Pflaster hinter der Garage umgelagert – dort liegen zumindest die Steine bis heute noch unangerürt, wobei wir dafür schon eine Idee haben – eine kleine Pflanzen-Spirale zwischen Garage und Terasse könnte damit entstehen.
Um unser Gelände ums Haus noch etwas aufzufüllen haben wir noch Material benötigt. Wir haben uns einige Zeit umgehört und sind dann günstig zu um die 20-25m³ Mutterboden/Humus/wieAuchImmerMannsNennt gekommen.

20150822-104658IMG_20150822_104657833

Unser bekannter Landschaftsgärtner hat uns dann geraten, das Material mit Kompost zu mischen. Diesen gibt’s bei einer Deponie in unserem Landkreis relativ günstig zu kaufen – Wir hatten nur das Problem, diesen zu Transportieren. Leider steht in unserer Garage kein LKW 🙂 Also haben wir wieder etwas herumtelefoniert und schließlich die Firma Brehm – die bei unserem Hausbau ja schon die ersten Erdarbeiten gemacht hat – mit dem Transport beauftragt. Zum Verteilen des ganzen Materials musste natürlich wieder ein entsprechendes Gerät her. Eigentlich hatten wir den Bobcat wieder reserviert, dieser wurde uns dann aber ein paar Tage vor der geplanten Aktion abgesagt. So haben wir uns nach alternativen umgeschaut und den kleinsten Radlader der Firma Kran Kral – auch aus unserem Landkreis – gemietet. Mit einem Knick-Lenk-Radlader hatte ich bisher noch keine weiter Erfahrung, aber ich bin doch auch ganz gut damit klar gekommen. Ein bischen Angst hattte ich zwischenburch bei Schräglagen, aber es hat alles prima geklappt und gut Spaß gemacht 😉

20150903-064842SAM_8393

Anfang September war es soweit, ich hatte ein paar Tage Urlaub. Am ersten Tag habe ich noch alleine mit dem Radlader grob vorgearbeitet. Ab dem zweiten Tag hatten wir dann wieder viele helfende Hände aus der Familie da – vielen Dank! -, da es auch sehr wichtig war, mit Schnur, Wasserwaage und Richtscheid zu messen, Unkraut, Steine und Lehmbatzen zu entfernen und die Feinarbeit mit Schaufel und Rechen zu erledigen.

Ebenfalls am zweiten Tag kammen auch unser Kompost – 2 volle 3-Achs-Kipper – das ist ordentlich was, und das Zeug kann, wenn es trocken ist, echt übel Staubig sein 😉

20150904-143619IMG_20150904_143618409

Nach drei Tagen war schließlich unser Gelände modelliert und alles Material verteilt. Übrigends war ich mir die ganze Zeit über unsicher, ob die Menge an Erdboden und Kompost nun viel zu viel oder viel zu wenig ist 😛 Im Endeffekt hat’s aber recht gut gepasst.

Ein Stück Garten nach unserer Aktion:

20150906-120013DSC07271

Bis auf etwa 2m³ Kompopst haben wir alles verarbeitet, und den Kompost haben Nachbarn und Bekannte gerne abgenommen. Wir hatten uns inzwischen auch entschieden, noch vor dem Winter ein Gartenhaus aufzustellen. Leider mussten wir Erfahren, dass auch wenn alle Bedingungen wie z.B. die max. 9 Meter Grenzbebauung eingehalten werden, bei uns das Aufstellen dennoch nicht einfach so erlaubt ist – es gibt in unserem Bebauungsplan noch ein sogenanntes „Baufenster“, das ist ein per Zeichnug definierter Bereich innerhalt der Grundstücke, der eine Grenze zur Bebauung – auch für Nebengebäude – vorschreibt. Nur ist dieser Bereich so klein, dass wir höchstens auf der der Garage abgewannten Seite des Hauses einen Mini-Schuppen direkt ans Haus hätten stellen können 😉 Also mussten wir über die Gemeinde eine isolierte Befreiung beantragen. Das wurde dann aber – auch ohne direkte Unterschrift eines Nachbarn, der leider nicht in der Nähe wohnt – genehmigt. Als Unterbau für das Gartenhaus, welches wir mit je 1,5 Meter Abstand zu den Grenzen in das Eck des Grundstücks hinter die Garage stellen wollten, planten wir eine Bodenplatte. Wir haben also während wir Boden und Kompost verteilt haben, bereits den Platz dafür quasi frei gelassen bzw. wieder etwas Material abgetragen. Leider etwas zu wenig, wie sich hinterher herausstellte… Dummerweiße haben wir genau dort den sehr lehmigen Aushub verteilt, den wir von unseren Nachbarn bekommen haben, als diese ihren Pool gebaut haben… Ich war also ein paar gute Stunden mit dem Pickel beschäftigt, um ein paar cm zusätzlich „runterzukratzen“… Wenn’s das wenigstens gewesen wäre… aber dazu später…

Unser Landschaftgärtner hat angeboten, mit seinem Traktor, Grubber und Planierschild unseren Boden – oben drauf nun bestehend aus Auffüllmaterial und den Kompost, umzugraben, um so Kompost und Erde zu mischen. Das Angebot haben wir gerne angenommen, und so sah unser Garten zwischendurch aus wie ein Acker 🙂

20150908-114947IMG_20150908_114946701

Im gleichen Zug haben wir auch noch den Schotter für den Unterbau der Gartenhaus-Bodenplatte per Traktor-Frontlader an den Bestimmungsort gebracht. Nachdem die maschinelle Arbeit getan war haben wir nochmals per Rechen die Oberfläche geglättet und gefundenes Unkraut sowie Steine und Lehmbatzen entfernt. Gleich im Anschluss haben wir den Rasensamen verstreut und mit einer Walze „angedrückt“…

20150908-170136IMG_20150908_170135387

Dann begann die Zeit des hoffens und gießens. Nachdem es zuerst recht trocken und kühl war, hat es nach einigen Tagen doch mal geregnet und wir haben angefangen die Rasnefläche zu wässern, ein oder zwei mal am Tag – wenn es nicht geregnet hat… Das hat einiges an Zeit und Wasser verschlungen, und der Rasen wollte einfach nicht – es hat einige Wochen gedauert, bis mehr als ein paar einzelne Hälmchen zu erkennen waren. Dann kam dummerweiße ein Tag mit Sintflutartigem Regen, dieser hat dann an vielen Stellen den noch nicht keimenden Rasensamen zu kleinen Häufchen zusammengespült, so dass viele unterschiedlich große Lücken entstanden sind.

Hier haben wir nun schon wieder etwas nachgesäht, nachdem wir vor ein paar Wochen zum ersten mal Rasen in diesem Jahr gemäht haben (auch wenn es mit etwas höherem Rasen gar nicht mehr so schlimm ausschaut).

Das erste Mal mähen konnte ich noch Ende letzen Jahres mit dem neu erworbenen Rasenmäher (Benzin mit Antrieb zwecks Böschung 😉 ). Parallel zum Rasen-Thema hatten wir unser Gartenhaus bestellt, wir haben uns für ein Modell von Lasita Maja mit 44mm Holzbohlen in 4×3 Meter Größe entschieden. 4×4 wäre zwar schöner gewesen, aber wegen der 9 Meter max. Grenzbebauung nicht möglich (6 Meter nimmt ja die Garage ein).

Auch hatenn wir schon den Schotter als unterbau für die Bodenplatte „fein-verteilt“ und mit Rüttelplatte verdichtet. Dann habe ich mich mit unserem Astori-Bauleiter unterhalten, und er hat uns geraten, unter der Bodenplatte noch Frostschürzen herzustellen – das macht natürlich sinn, der Boden dort ist ja wie bereits erwähnt recht Lehmhaltig und erst kurz zuvor von uns dort aufgeschüttet worden – Qualität war ja eigentlich egal, wir wollten ja nur ein Gartenhaus draufstellen. So eine Frostschürze auszuheben – in unserem Fall ein Graben von Spatenbreite (20-25cm) x 50-60cm Tiefe x 4 Meter x 4 Meter (Die Bodenplatte ist einen 1×4 Meter größer als das Gartenhaus, um vor dem Eingang noch einen befestigten Bereich zu haben) – klingt gar nicht so wild. Ich habe etwas Telefoniert, ob kurzfristig ein Minibagger zu mieten ist. Das war leider nicht so. Und wenn, dann wäre das Problem gewesen, dass wir mit dem Bagger auf unserer frischen Rasenfläche hätten rumfahren müssen – auch nicht gut. Ich habe mich also entschieden, das ganze per Hand auszuheben… Ich kann nicht mehr sagen, wieviele Stunden es waren, aber es hat gefühlt ewig gedauert. Lehmbatzen, allgemein klebender Boden, Querliegende Äste und Wurzeln und riesen Steine habe mir den Spaß gewaltig versaut. Den bereits verdichteten Schotter dagegen Teilweiße wieder zu entfernen war vergleichsweiße kein Problem. Naja, nach einigen Tagen war’s geschafft…

20151008-114253IMG_20151008_114251921

Jetzt musste da noch Beton rein. Um das Abschnittsweiße machen zu können, habe ich beschlossen den Beton selbst zu mischen, und habe um die 4 Tonnen Sand/Kies und eine Tonne Zement bestellt. Auch das hat ein paar Tagen gedauert, war aber zu schaffen und hat wenigstens Überraschungsfrei funktioniert (Wenn man davon absieht, dass ich bei einer Mischerladung den Zement vergessen, das erst am nächsten Tag bemerkt und somit das Zeug wieder rausgekratzt habe… 🙂 )

20151013-095752IMG_20151013_095752033

Nachdem der Beton für die Frostschürzen drinn war, ging es darum, eine Schalung für die Platte zu bauen. Ich hatte in die Frostschürze extra Baustahl-Stangen senkrecht (mit Versatz nach außen rund um die geplanten BP-Maße) mit einbetoniert, an der die Schalung abgestützt werden konnte. Somit war das eine der eher angenehmen Aufgaben.

20151013-183134IMG_20151013_183132653

Einige Armierungsgitter – die ich mir beim Stahlhändler (Köstner NEA) aus Resten ausgesucht und vor Ort so zerkleinert hatte, dass ich sie mit dem PKW-Hänger transportieren konnte – kamen auch hinein. Ich hab etwas puzzeln müssen, bis ich ein „Verlegemuster“ gefunden hatte, das mir zugesagt hat 🙂 (Mit ausreichend Überlappungen, aber möglichst nicht zu viele Gitterstücke übereinander)

20151013-211118IMG_20151013_211117829

(Auch nach Sonnenuntergang geht noch was, wenn man will 😉 )

Den Beton für die eigentliche Bodenplatte haben wir bei Firma Berger in Ühlfeld bestellt. Dank einiger Helfer war die Bodenplatte so in kurzer Zeit gegossen und die Oberfläche geglättet. Ein paar Tage darauf habe ich die Schalung entfernt und die Stütz-Stahl-Stäbe abgeflext.

20151016-134852IMG_20151016_134851507

Rund um die Schalung haben wir dann noch den Boden wieder angefüllt, so dass die Bodenplatte in etwa auf einer Höhe mit der umgebenen Rasenfläche war.

20151024-092628IMG_20151024_092627100

In der Woche nach dem Gießen der Bodenplatte wurde dann unser Gartenhaus geliefert und für das Wochenende darauf haben wir uns auch schon den Aufbau vorgenommen. Auch hier hatten wir ein paar helfende Hände aus unserem Freundeskreis – super! Der Aufbau des Gartenhauses ging fix, so dass bis zum Abend die „Hütte dicht war“. Es fehlte noch der Einbau der Fußbodenbretter sowie der Türen und Fenster, und natürlich eine Dachbedeckung und „Inneneinrichtung“. Das Dach haben wir noch am gleichen Tag provisorisch mit Dachpappe bedeckt. In den Tagen/Wochen danach haben wir dann nach-und-nach die Fußbodenbretter reingelegt, das Dach mit Bitumenschindeln gedeckt und alles mit Holzschutzgrundierung und Lasur gestrichen. Letzteres müssen wir dieses Jahr noch wiederholen, da der Anstrich mit der Lasur einfach zu ungleichmäßig geworden ist.

20151129-124252IMG_20151129_124250236_HDR

Dann war da noch das Kabelziehen zwecks Strom und ein paar Dinge hier und da…. Als das alles getan war, haben wir Regale aufgestellt und das Gartenhaus befüllt – schließlich war dann sogar unsere Doppelgarage wieder für zwei Autos nutzbar (Das war nun das 3. Jahr in Folge, in der wir vor dem Winter darauf hin arbeiteten 😛 ). Eine Dachrinne (die an den Verbindungsstellen nicht ganz dicht ist — grrr — da muss ich noch nachbessern) und eine Regenwassertonne gab es auch noch… Das war’s dann so ziemlich mit allem, was wir im letzten Jahr um’s Haus noch getan haben.

Nachdem’s jetzt ja schon wieder „frühlingt“ gehts auch außen schon wieder weiter. Nach einigen Überlegungen haben wir uns nun eine Markise bestellt (alternativ wäre noch ein Sonnensegel denkbar gewesen) und planen unter anderem ein Spielgerät für unseren Sohn aufzustellen/zu bauen.

So sah unser Rasen aus, als wir vor einigen Wochen gemäht haben:

20160403-140656DSC02131

Restarbeiten gibt’s außen auch noch hier und da genug… Langeweile kommt nicht auf 🙂

Achja, ein paar kleinigkeiten haben wir noch bei unserem Bauleiter gemeldet, die problemlos erledigt wurden: Nachdem unsere beiden Toilettenspülungen immer wieder mal „hingen“ – d.h. die Spülung schloss gelegentlich nicht nachdem der Spülkasten leer war, hat Firma Dentel Ahilfe geschaffen. Liegt bei uns wohl am harten Wasser und dem Kalk, der der Mechanik zu schaffen macht 🙁 Auch wurde unser Trinkwasser-Druckminderer getauscht, nachdem dieser irgendwie „zugesifft“ war. Unsere Putzer waren auch nochmal hier und haben an zwei Fenstern außen unter den Rollokästen nachgebessert.

Gartengestaltung zum zweiten: Rasenkante ums Haus

Es ging wieder etwas weiter… auf dem Weg zum Ziel „Rasen statt Urwald“ stand als nächstes eine Rasenkante rund ums Haus an – dort wo noch kein Pflaster angrenzt. Wir sind günstig zu Natur(Granit?)Steine gekommen, die wir zweireihig in Beton gesetzt haben. Nachdem das nun vor einer Woche geschafft war, haben wir mit ca. 2 Tonnen Donaukies 16/32 den Streifen zwischen den Steinen und der Hauswand aufgefüllt. Das schaut nun so aus:

20150808-143055DSC06250 20150808-143109DSC06251 20150808-143121DSC06252 20150808-143410DSC06257 20150808-143418DSC06258

 

Unsere Hecke wächst übrigens ganz gut, von einer Pflanze abgesehen… Bevor es nun weiter geht, müssen wir die Reste von Kies und Natursteinen, was jeweils gut ne halbe Tonne sein wird, wieder umlagern… nur wohin? 😉

Gartengestaltung zum ersten: Hecke

Jaaa… wir leben noch 🙂

Nachdem wir seit dem Herbst nur noch Kleinigkeiten im/am/ums Haus gemacht haben, wollten wir nun so langsam wieder etwas vorwärts kommen. Als nächstes und letztes großes Kapitel stand nun der Garten an.

Vor etwa zwei Monaten wurde in unserer Nachbarschaft ein Pool ausgegraben… Da fällt natürlich etwas Aushub an. Dieser wäre auch gleich beim Ausheben abtransportiert worden, wäre nicht der Boden dort so matschig gewesen, dass der Mobilbagger schon mühe hatte, überhaupt wieder rauszukommen. So blieb der Haufen zu unserem Glück bei unseren Nachbarn liegen und wir erkundigten uns bei Ihnen danach… Und so kam es, dass wir mithilfe eines Bekannten und seines Traktors mit Frontlader einige m³ Aushub zu uns geschafft haben. Es ist noch nicht alles bei uns, da der Boden dann nach einigen Fahrten auch für den Traktor zu matschig wurde, aber das wird noch werden.
Mit diesem Aushub wollen wir den Bereich hinter der Garage, der bislang ja auf einer Großen Fläche abfällt, noch etwas anheben und ebenen.

Mit am wichtigsten war uns aber ein gewisser Sichtschutz, da unsere Terasse ja zur Straße zeigt. Da ein Zaun für uns relativ uninteressant war, kam nur eine Hecke in Frage. Wir forschten also nach, welche Pflanzen wir denn nehmen könnten…Und bekamen dann auch eine klasse Beratung von einem (uns) bekannten Landschaftsgärtner. So konnten wir unsere Garten-Ideen, nicht nur zur Hecke, etwas konkretisieren…

Entschieden haben wir uns dann für eine Hainbuche-Hecke. Wir haben die Pflanzen bestellt und konnten diese dann kurz darauf schon mit Hilfe unserer Familien einpflanzen. Nun heißt es hoffen, beten und vor allem gießen, so dass aus den einzelnen Pflanzen baldmöglichst eine schöne Hecke wird.

Es zeigte sich mal wieder, dass eine weitsichtige Vorplanung (viel) Arbeit ersparen könnte… Als wir gepflastert haben, haben wir uns noch kaum Gedanken zu Garten und Hecke gemacht. Als Folge hatten wir nun z.B. stellenweiße eine Schotterschicht beim Erstellen der Pflanzlöcher zu durchdringen… Hätten wir vorher gewusst, wo unsere Hecke verlaufen soll, hätten wir bei den Pflaster-Vorbereitungen sicher besser aufgepasst…

Naja, auf jeden Fall ist die Hecke, bestehend aus 46 Einzelpflanzen, nun gepflanzt und sieht so aus:

DSC00269 (Medium) DSC00268 (Medium) DSC00267 (Medium)

Schaut doch fast schon nach Garten aus! 😉

Wie man (vielleicht) sieht, haben wir uns einen ca. 3 Meter breiten Streifen zu den Nachbarn freigehalten, um eine „Garteneinfahrt“ zu behalten. So kommen wir auchmal mit Anhänger, Bagger, Bobcat oder LKW in den Garten, wenn weitere Arbeiten anstehen 😉 Um dennoch einen Sichtschutz zu haben, knickt die Hecke dort für ca. 4 Meter in unser Grundstück ab.

Als nächster steht dann eine „Rasenkante“ auf dem Programm – rund ums Haus, überall dort wo kein Pflaster liegt… Da dürfen wir auch zunächst wieder mit Dickbeschichtung „panschen“, dann werden wir eine Kante aus zwei Reihen Steinen setzen… Dann geht es ans verteilen des „neuen“ Aushubs, eventuell werden wir noch hier und da etwas mit Erde auffüllen und schließlich noch eine Schicht Kompost aufbringen, um dann im Herbst einen Rasen anzusäen…

Anfragen bezüglich Verlinkung, Werbung oder ähnliches bitte unterlassen

Nachdem immer häufer E-Mails mit Anfragen bezüglich Verlinkung oder dem Einbinden von Werbebannern angekommen, die ich schon gar nicht mehr alle individuell beantworten kann/möchte, habe ich nun neben diesem Beitrag auch einen Hinweiß im Impressum eingefügt.

Denn: Wir möchten mit diesem Blog weder Werbeeinnahmen generieren, noch irgendwelche Vorteile erlangen.

Entsprechende Anfragen beantworten wir zukünftig auch nicht mehr.

 

Inzwischen sind wir übrigends wieder mit der Gartenplanung beschäftigt. In ein paar Wochen werden wir dort wohl wieder aktiv werden 🙂

„Terraforming“ – Mutterboden verteilt

Nun gibt’s wieder was neues vom Haus zu berichten… Ursprünglich wollten wir uns dieses Jahr nicht mehr um den Garten kümmern. Wir haben uns aber doch dazu entschieden, zumindest den Mutterboden zu verteilen und die Grünflächen zu formen.
Um das zu tun, haben wir für 2 Tage einen Bobcat Kompaktlader gemietet. Wir waren unsicher, ob der „kleine“ für die Aufgabe ausreichen würde – hat er aber auf jeden Fall. Mit einem größeren Radlader wär’s wohl auch an einigen Ecken schwierig gewesen überhaupt hinzukommen. Und Spaß gemacht hat mir das Arbeiten mit dem Bobcat eh, nachdem ich mich hier an die Steuerung gewöhnt hatte.

Auch wussten wir nicht, ob wir mit dem vorhandenen Mutterboden auskommen würden. Vieles davon war quasi nicht greifbar, denn auf der Hausrückseite wurde ja bis zu ca. einem Meter aufgefüllt, und dieses Material liegt direkt am Mutterboden-Haufen an. Um wirklich den ganzen Mutterboden wiederzubekommen, hätten wir hier also erstmal wieder alles abtragen, zwischenlagern und mit anderem Material wieder auffüllen müssen.
Das wollten wir uns ersparen. Also war der Plan, nur den Mutterboden zu verwenden, der über dem „geplanten Gelände“ lag – wobei wir nicht wirklich einen Plan, sondern eher eine Vorstellung hatten.

Ich habe also „frei Schnauze“ losgelegt und so gearbeitet, wie ich dachte, dass es funktionieren und aufgehen könnte – und nach zwei Tagen war das Ergebniss tatsächlich für unser Verständniss gut 😉 Der Mutterboden hat so eben gelangt, auch sind die Flächen optisch relativ eben geworden und die abfallenden Flächen hinterm Haus sind so auch OK…

Ein bischen händische Nacharbeit ist natürlich noch nötig, gerade an den Grenzen der zukünftigen Grünflächen zu Pflaster, Haus oder dem Nachbargrundstück. Bevor wir etwas anpflanzen, muss der Boden auch nochmal komplett „bearbeitet“ werden, wobei wir uns da bislang noch keine weiteren Gedanken dazu gemacht haben – das langt nächstes Jahr.

Nun aber zu den Bildern, von denen es diesmal wieder einige gibt…

Drei Zwischenstand-Bilder, ca. vom Nachmittag des 1. Tags:

IMG_20140930_140541 (Medium) IMG_20140930_170402 (Medium) IMG_20140930_144456 (Medium)

Und das Endergebniss, in der Reihenfolge von der Garage ums Haus rum bis zur Einfahrt:

DSC03893 (Medium) DSC03894 (Medium) DSC03895 (Medium) DSC03896 (Medium) DSC03897 (Medium) DSC03898 (Medium) DSC03899 (Medium) DSC03900 (Medium) DSC03901 (Medium) DSC03902 (Medium)

Das war’s mal wieder.

 

 

 

 

Pflaster fertig, Kies daneben

Inzwischen ists schon wieder einige Wochen her, dass wir unser Pflaster eingesandet und abgerüttelt haben. Auch haben wir die Fläche zwischen Pflaster und Haus bzw. Garage mit Donaukies aufgefüllt. Unsere „Aussparung“ in der Einfahrt haben wir mit weißem Kies gefüllt.

Davon gibt’s nun wieder ein paar Bilder:

DSC03602

DSC03603 DSC03604

Nachdem das Pflaster dann soweit fertig war, war wieder Zeit für die letzte große und dringende Baustelle, die Garage. Sie ist nun „fertig“ und nutzbar, wir haben alles nötige darin in Regalen und Schränken untergebracht.

Es werden die restlichen Kleinigkeiten im/am Haus zwar nicht unbedingt weniger (Es fällt einem immer wieder was ein, was noch gemacht werden müsste), aber zumindest immer unwichtiger… 😉

Achja, der Mutterboden müsste noch verteilt werden und sowas wie ein Garten angelegt werden – mal schauen, ob wir da dieses Jahr noch was machen…

 

Pflaster: Alle Steine liegen

Jetzt ist schon wieder ein Monat vergangen seit dem letzten Beitrag… wir waren nicht untätig. Es liegen alle Pflstersteine an ihrem Ort, die Ränder sind befestigt… jetzt fehlt eigentlich nur noch das Einsanden und Abrütteln.

Zwischendurch sind uns die mittelgroßen Steine ausgegangen, und wir mussten nachbestellen. Hier hatten wir eine Woche „Zwangspause“, eine weitere Woche ging nichts vorwärts, weil ich mich mal wieder dem Modellbau gewidmet habe. Sonst waren wir aber fast täglich am werkeln.

Ich erspare mir mal weitere Details über die Arbeiten der letzten Wochen und zeige lieber das Ergebniss bzw den momentanen Stand… 🙂

Hinter der Garage;

DSC02685 (Mittel)

Podest vor der Haustür:

DSC02688 (Mittel)

Der Weg zwischen Haus und Garage:

DSC02689 (Mittel)

Von der anderen Seite:

DSC02690 (Mittel)

Einfahrt:

DSC02691 (Mittel)

Weg zur Terasse:

DSC02693 (Mittel)

Und die Terasse selbst:

DSC02692 (Mittel)

Das war’s für den Moment.

 

Pflastern zum zweiten

Dank weiterer Hilfe ging’s in den letzten Tagen gut vorran. Wir haben die Terasse soweit fertig, das wir den Splitt verteilen können:

SAM_7967 (Mittel)

Die fehlenden, zu schneidenden Steine für das Pflaster in der Einfahrt sind geschnitten und eingesetzt. Auch ist das Pflaster nun weitestgehend getrocknet, so dass die „wahre“ Farbe zu sehen ist:

SAM_7965 (Mittel)

Dann gings an den Weg zwischen Haus und Garage…

SAM_7913 (Mittel)

SAM_7966 (Mittel)

Und an die Fläche hinter der Garage, die auch schon als Ersatz-Terasse herhalten musste:

SAM_7970 (Mittel)

Das Podest vor der Tür haben wir auch gepflastert, allerdings müssen die letzten Steine nochmal raus, um die Höhe zu korrigieren…

Nächste Woche gehts langsamer vorwärts, da ich keinen Urlaub mehr habe. Ich hoffe aber, dass wir mit dem Pflastern innerhalb der nächsten 14 Tage fertig werden.

 

Pflastern zum ersten

Wir haben diese Woche wieder Unterstützung von einem Freund, dem gelernten GaLa-Bauer (Naja, eher er wird von uns unterstützt 🙂 ). Auch weitere Unterstüzung (Freunde, Eltern, Nachbarn) hatten wir bzw. werden wir noch haben – sonst wäre das „Projekt“ kaum oder wesentlich langsamer zu schaffen.

Der Feind diese Woche war und ist das Wetter – wenn es auch nicht so schlimm war, wie vorhergesagt, hat es uns doch hier und da von der Arbeit abgehalten.

Montag morgens haben wir zuerst noch Mineralbeton bei Firma Brehm nachgeordert, sowie bei Firma Glassner den Splitt, sowie Rabatten, Zement und Quarzsand bestellt.

Zuerst kamen die 10 Tonnen Mineralbeton, zum Glück konnte er direkt an unserer zukünftigen Terasse entladen werden:

SAM_7838 (Mittel)

Hier fehlte noch das meiste Material, dennoch mussten wir einige Tonnen davon per Muskelkraft hinter die Garage schaffen…

Zuerst haben wir die Entwässerungsrinne vor der Garage in Beton gesetzt und an das Abwasserrohr angeschlossen. Letzteres war ein langwieriges 3D-Puzzle, aber die vorhandenen Teile haben zum Glück gereicht. Anschließend ging’s an die Begrenzung der Pflasterfläche der Einfahrt, welche wir mittels einfarbigem, dunklem Pflaster im Betonbett umgesetzt haben.

Nachmittags wurde dann der Splitt sowie Quarzsand, Rabatten und Zement geliefert.

SAM_7858 (Mittel)

SAM_7857 (Mittel)

Wir haben den Splitt dann nach und nach im Bereich der Einfahrt verteilt.

Dienstag haben wir die Einfassung mit den dunklen Pflastersteinen am Weg zwischen Haus und Garage sowie die Einfassung des Podests vor der Haustür mit Rabatten fertiggestellt.

DSC02615 (Mittel)

DSC02618 (Mittel)

Auch haben wir den Splitt fertig „vor-verteilt“:

DSC02616 (Mittel)

Abends haben wir dann noch einiges von dem Mineralbeton hinter die Garage geschafft…

DSC02619 (Mittel)

Mittwoch morgens haben wir zuerst den Splitt in der Einfahrt abgezogen…

SAM_7872 (Mittel)

,,, um dann bis zum Abend die Fläche zu pflastern. Nun sieht man auch die Farbvariationen des Pflasters, welche sich bestenfalls erahnen lassen, wenn die Pflastersteine auf Paletten gestapelt sind. Morgen werden wir dann zunächst noch die Ränder mit geschnittenen Steinen ausfüllen.

SAM_7889 (Mittel)